9 Neujahrsvorsätze für Fotografen

9 Neujahrsvorsätze für Fotografen

Egal, ob Amateur-Fotograf, Profi oder Anfänger. Jeder weiß, dass es immer ein paar Dinge gibt, die man noch besser machen könnte.

Während die klassischen Neujahrsvorsätze, wie „Ich werde härter arbeiten“, „…abnehmen“ und „…mit dem Rauchen aufhören“ in der Regel nichts Frust bringen, wollen wir heute ein paar Vorschläge für sehr spezifische Neujahrsvorsätze für Fotografen machen. Neujahrsvorsätze, die Spaß machen!

#1 – Regelmäßig fotografieren

Klingt erstmal trivial, ist es aber nicht. Merhr zu fotografieren wird dich nciht unweigerlich zu einem besseren Fotografen machen. Die zweite wichtige zutat für Fortschritte ist die Regelmäßigkeit, mit der du fotografierst.

Unser Vorschlag: Plane feste Zeiten in jeder Woche zum Fotografieren ein und verteidige sie gegen alles andere. Das muss kein ganzer Tag sein. 45 Minuten nach der Arbeit die Kamera in die Hand zu nehmen reicht vollkommen. Solange du das regelmäßig machst, wirst du unweigerlich mehr Fortschritte sehen, als wenn du alle 4 Wochen mal 3 Stunden am Stück fotografierst.

Wichtig dabei: Plane nur so viel Zeit ein, wie du auch erübrigen kannst. Du kannst dir nur zwei mal pro Woche Zeit nehmen? Kein Problem! Für den Anfang reicht das vollkkommen. Wir versprechen Dir, dass du dich wundern wirst wie schnell du Fortschritte machst und besser fotografierst!

#2 – Plane Projekte

Fotografieren ist ein weites Themenfeld. Trotzdem mangelt es jedem von uns gelegentlich an Ideen. Eine gute Möglichkleit um die eigene Kreativität zu fördern ist deshalb, sich stark einzuschränken.

Was wir damit meinen? – Ein paar Beispiele:

  • Fotografiere für 3 Wochen nur in Schwarz-Weiß
  • Nutze 3 Wochen lang nur eine einzige Brennweite
  • 3 Wochen lang Makro-Fotografie

Diese Projekte werden Deinen Fähigkeiten beim Fotografieren einen großen Schub verleihen. Setz dich am besten gleich hin und mache eine Liste mit Projekt-Idee, die du gern ausprobieren würdest. Die kannst du dir dann direkt in einem Kalender an den Terminen eintragen, die du für Neujahrsvorsatz #1 exklusiv zum Fotografieren geblockt hast.

#3 – Nicht nur für die Schublade fotografieren!

Jeder Anfänger kennt das. Man macht große Fortschritte mit der eigenen Fotografie. Aber so richtig zeigen will man die Fotos dann doch lieber niemandem. Und so kommt es, dass tausende Fotos ein ungesehenes Dasein auf der Festplatte eines jeden Fotografen fristen.

Dieses Jahr ist zeit das zu ändern, denn anderen Fotografen die eigenen Fotos zu zeigen bringt oft nicht nur Ermutigungen, sondern häufig auch neue Anregungen, auf die man wahrscheinlich nicht ohne weiteres selbst gekommen werden. Jedes weitere Paar Augen, das deine Bilder betrachtet erhöht deine Chancen, dass du dich dieses Jahr schneller weiterentwickelst als in allen Jahren davor zusammen.

Leg am besten direkt los! Such dir für den Anfang eine einzelne Plattform wie 500px oder Pinterest aus und lade dort die 5 besten Bilder hoch, die fu deiner Meinung nach geschossen hast.

Hast du das erledigt, solltest du dir auch hierfür einen festen plan in den Kalender schreiben. Beispielsweise ein Bild nach jedem Projekt. Also etwa alle 3 Wochen.

Wichtig: Die Fotos müssen nicht absolut perfekt sein. Es geht mehr darum deine Arbeit zu zeigen und die Anregungen zu holen, als perfekte Kunstwerke zu veröffentlichen.

#4 – Nicht mehr so viel Zeit in die Nachbearbeitung der Fotos stecken

Falls Du noch keinen festen Workflow für die Nachbearbeitung deiner Fotos hast, wird es dieses jahr zeit dir einen anzugewöhnen. Neujahrsvorsatz #1 ist wie gesagt regelmäßiger zu fotografieren und da ist es kontraproduktiv Stunden vor dem PC zu verbringen.

Ein wichtiger erster Schritt ist die Menge die Menge der Fotos festzulegen, die du pro Foto-Session auswählst und bearbeitest.

Planst du mit einer Stunde Foto-Nachbearbeitung pro Woche? Dann wähle maximal 5 Fotos aus, die du bearbeiten möchtest. Das gibt dir für den Anfang 12 Minuten für jedes Foto. Was du in dieser Zeit nicht schaffst, würde wahrscheinlich noch stunden in Anspruch nehmen. Und die solltest Du besser mit fotografieren verbringen.

#5 – Eine Fotoreise/ein Fotoausflug

Jetzt ist genau der richtige Moment um eine kleine Fotoreise oder einen Fotoausflug für dieses Jahr zu planen. Das muss nichts extravagantes sein. Wichtig ist nur, dass es bei dieser Reise nur um Fotografie geht. Ein netter Ausflug, bei dem du nebenbei ein paar Erinnerungsfotos machst, gilt nicht.

Wenn du Anregungen brauchst, gehe einfach in die Google-Bildersuche und gib „Fotospots“ und das Zielland / die Zielregion ein.

#6 – Fotografen-Freundschaften schließen

Fotografieren macht Spaß. Gemeinsam Fotografieren macht noch viel mehr Spaß!

Einer Deiner wichtigsten Neujahresvorsätze in Sachen Fotografie sollte deshalb sein andere Menschen kennenzulernen, die das selbe Hobby pflegen.

Gute Möglichkeiten bieten sich hier über lokale Gruppen bei Facebook. Aber auch auf den Plattformen wie 500px wirst du schnell Gleichgesinnte finden. Ein weiterer Grund Vorsatz #3 schnell umzusetzen.

Wer weiß? Vl hast du ja auf deiner geplanten Fotoreise sogar Gesellschaft?!

#7 – Regelmäßige Revisionen

Um besser Fotografieren zu lernen, ist es sinnvoll gelegentlich einen Blick zurück zu werfen und sich klar zu machen, in welche Richtung man sich entwickelt. Nimm dir doch alle zei Monate mal eine Stunde in der du alte Fotos auf deiner Festplatte durch gehst.

Die eigenen alten fotos sind nicht selten ein Quell der Inspiration. Und es ist doch auch immer schön zu sehen, dass man Fortschritte macht.

#8 – Mehr Fotos ausdrucken

Fotos auf der Festplatte liegen zu haben ist schön und gut. Aber es ist doch immer noch etwas anderes, wenn man ein reales Foto auch in der Hand halten oder an die Wand hängen kann.

Erinnerst du dich noch an die 5 Fotos aus Neujahrsvorsatz #3 ?
Wähle aus diesen fünf Bildern immer eins aus und drucke es. Damit kannst du dann nach und nach ein Album füllen und deine Entwicklung an den highlights nachvollziehen. Besonders am Jahresende macht es dnn viel Freude das Jahr anhand diese Fotos zu rekapitulieren.

#9 – Unbequemes wagen

Ein Fotografie-Vorsatz für dieses Jahr sollte lauten eines deiner Projekte einem Thema zu widmen, dass dir unbequem ist. Das kann so etwas sein wie Portraits von Bekannten zu fotografieren, oder es einmal mit Street-Fotografie zu versuchen. Sich etws unbequemen auszusetzen ist immer eine gute Möglichkeit ein paar neue Eindrücke zu sammeln!

Wir hoffen, du konntest etwas Gutes aus unseren Vorschlägen mitnehmen. Lass uns doch einen Kommentar da, wenn du weitere Vorschläge hast!

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